„Vertrauen ist, wenn ich bei meinem Freund übernachte und er mir das Passwort für sein W-LAN gibt“. Das erzählt mir Ivan, ein jungen Berliner, den ich Anfang des Jahres in der Hauptstadt treffe. Ich staune nicht schlecht, als der junge Student, der in seiner Freizeit als Comedian für den Quatsch Comedy Club auftritt, mir diesen Satz in die Kamera spricht. Doch so ungewöhnlich diese Definition von Vertrauen auch auf den ersten Blick scheint. Sie spiegelt eine der zentralsten Erkenntnisse meiner Reisen wieder: Vertrauen hat viele Gesichter. Es gibt rund 7,4 Mrd. Menschen auf der Welt, und vermutlich ebenso viele Definitionen von Vertrauen. Sicher, viele ähneln sich im Wortlaut. Von den verschiedenen Sprachen mal abgesehen. Was sich allerdings tatsächlich für den Einzelnen hinter „Vertrauen“ verbirgt, welche Gefühle es auslöst, und was ihm dabei besonders wichtig ist, das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Und so wundert es mich auch nicht, dass keine der Definitionen, die ich höre, genauso ist wie die andere.

Was ist Vertrauen?

Was ist Vertrauen? Eine Frage, die du dir vermutlich noch nicht oft gestellt hast. Wenn überhaupt. Und damit befindest du dich in bester Gesellschaft. Denn die wenigsten von uns denken bewusst über Vertrauen nach. Meist vertrauen wir intuitiv, folgen unserem Bauchgefühl. Selten entscheiden wir das rein rational. Diese beiden Perspektiven spiegeln sich auch in der wissenschaftlichen Betrachtung der Frage wieder: Was ist Vertrauen? Bislang herrscht Uneinigkeit darüber, ob Vertrauen eher intuitiv oder eher rational ist. Überlege gerne selbst einmal: Was bedeutet Vertrauen für dich? Ist Vertrauen ein Gefühl, das du spürst? Ist es eine Entscheidung, die du triffst? Ist es ein Risiko, dass du eingehst? Oder doch eher eine Investition, die du tätigst? Und nun stelle dir vor, du fragst deinen besten Freund: Was bedeutet Vertrauen für dich? Was glaubst du, wird er antworten? Werden seine Antworten dieselben sein wie deine? Oder werden sie sich voneinander unterscheiden. Und nun stelle dir vor du fragst nicht nur ihn, sondern alle Leute, die du kennst. Das Eergebnis wäre vermutlich ein bunter Blumenstrauß an unterschiedlichen Perspektiven. Denn: Wir nutzen zwar alle dasselbe Wort „Vertrauen“. Was sich für uns dahinter verbirgt, ist allerdings sehr verschieden. In den letzten Wochen erreichen mich immer wieder Nachrichten von Lesern, die mich um einen Blick hinter die Kulissen bitten. „Ich würde so gerne mal sehen, wen du interviewst und welche Antworten du bekommst.“, schreibt mir beispielsweise Lisa, eine Leserin meines Blogs. Das habe ich als Ansporn genommen, um ein neues Video zu machen …

Klappe und Action!

„Was bedeutet für dich Vertrauen?“ ist die Frage, die ich jungen Menschen hierzulande für das Video gestellt habe. Fast 50 Leute im Alter zwischen 15 und 35 haben ihre Gedanken mit mir geteilt. Daraus ist ein interessanter Beitrag für dich entstanden … Sieh selbst! Und was bedeutet Vertrauen für dich? Ich freue mich deinen Kommentare. PS: Du findest das Projekt toll. Und würdest gerne mich und das Buch unterstützen? Dann freue ich mich über 3 Minuten deiner Zeit und deine Meinung über Vertrauen. Hier gehts zur Umfrage.
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